DAS PROBLEM MIT DER SCHILDDRÜSE

Schilddrüsenunterfunktion und Verhaltensprobleme

Seit ungefähr einem Jahr habe ich bei Joy festgestellt, dass sie zunehmend ängstlicher und unsicherer wurde. Sie fing an, panisch auf Fliegen und Insekten zu reagieren, immer geräuschempfindlicher zu werden, und sich zuhause immer öfter in irgend einem Winkel zu verkriechen. Da ich mir dieses so plötzlich auftretende Verhalten nicht erklären konnte, begann ich mich mit dem Thema Ängstlichkeit und Phobien genauer auseinander zu setzen. Ich habe Umkonditionierung, Desensibilisierung und eine Behandlung mit Bachblüten versucht, aber keine bedeutenden Veränderungen erreicht. Nach langem Stöbern, und vielen guten Tipps von Freunden und Bekannten, wurde mir letztendlich empfohlen, die Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen. Gemacht, getan, die Ergebnisse kamen zurück mit der Diagnose - leichte Schilddrüsenunterfunktion.

Wiederum begann ich mich über diese Erkrankung zu informieren, und konnte bei den beschriebenen Symptomen viele von Joys Verhaltensauffälligkeiten wieder finden: Ängstlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, Stress, Konzentrationsschwierigkeit...

Ich nahm also Kontakt zu einer amerikanischen Tierärztin auf, welche eine Studie über Schilddrüsenunterfunktion und dessen Auswirkung auf das Verhalten ausgeführt hat. Sie hat sehr schnell und sehr freundlich geantwortet, und mir eine Therapie mit Thyroxin und Melatonin empfohlen.